Akkordeon und E-Bass
Starke Melodien, schöne Harmonien und hier und da ein paar leicht kauzig verquere Themen – so klingen die Eigenkompositionen des Duos. Sie sind die Basis für genussvolle, kommunikative improvisatorische Ausflüge mit viel Gefühl, Humor und unbändiger Spielfreude.
So entwickeln sich immer wieder neue Farben und Texturen: Von der Konzentration eines kammermusikalischen Ambientes bis zu impulsiven Ausbrüchen rockiger Energie ist alles möglich.
Durch ihre individuelle Spielweise und Interpretation lassen die Musiker die Instrumentierung zu einem sehr eigenständigen Sound verschmelzen – und klingen nie so, wie man sich eine typische Besetzung mit Akkordeon und Bass vorstellt.
Martin Wagner exploriert mit seinem Akkordeon emotionale Bandbreiten, indem er ihm zunächst sehnsuchtsvoll-melancholische Töne entlockt, um es schon im nächsten Moment gefährlich fauche zu lassen.
Und Norbert Dömling addiert mit seinem Fretless-Bass mal virtuose, überraschend sanfte und singende Töne mit viel Gefühl, mal treibt er mit harten rhythmischen E-Bassläufen an.
Dass Wagner und Dömling seit Jahren gemeinsam im Fifty Fingers Acoustic Orchestra spielten, merkt man ihrer Kommunikation an.
Emotional, sanft, wild, virtuos dargeboten, voller Humor und Spielfreude
ist mit seinem Akkordeon in vielen Musikstilen zuhause - am liebsten spielt er jedoch Jazz und Weltmusik. Wegen seiner sehr individuellen, authentischen Spielweise wird er von
unterschiedlichsten Künstler*innen ins Studio oder zu Konzerten eingeladen. Vor allem aber ist er mit seiner eigenen Band "Tango Transit" mit bisher über 500 Auftritten sehr erfolgreich unterwegs.
Außerdem unterrichtet Martin Wagner Jazzakkordeon an der Hochschule für Musik in Detmold.
>>Sein Spiel überzeugte nicht nur durch fulminante Virtuosität, sondern auch durch den Reichtum an Klangfarben und rhythmische Power. Man kann ihn (...) zu den wahrhaft bedeutenden Meistern dieses Instruments zählen (...).<<
(Süddeutsche Zeitung)
www.martin-wagner.eu
packt für diese Besetzung – nachdem er längere Zeit fast nur noch am Kontrabass zu hören war – mal wieder den E-Bass aus. Mit diesem hatte 1973 mit der Kult-Krautrockband „Missus Beastly“ alles begonnen, bevor er mit Musiker*innen um die Welt reiste, die ihn vor allem für seinen sehr individuellen Stil schätzten – darunter Toto Blanke, Trilok Gurtu, Charlie Mariano, Biréli Lagrène, John Taylor, Joachim Kühn, Billy Cobham, Tomasz Stańko, Toots Thielemans, Dom Um Romão oder Juan José Mosalini.
Aktuell, gibt es neben dem Duo mit Martin Wagner, noch das Duo "Stephanie Wagner & Norbert Dömling - Flute 'n' Bass" (Flöte und Kontrabass), ein Duo mit den amerikanischen Gitarristen John Stowell und sein brandneues Quintett "Norbert Dömling's Flying Spices" mit Tony Lakatos.
Letztes Jahr erhielt er den Darmstädter Musikpreis 2023. Die Jury des Darmstädter Musikpreises möchte mit der Vergabe des Musikpreises 2023 für Dömlings Lebenswerk, die öffentliche Anerkennung aussprechen, die dieser faszinierenden Künstlerpersönlichkeit schon lange gebührt.
>>Sein Markenzeichen ist der unelektrischste E-Bass – und der singendste dazu<< (Jazzpodium)
www.doemling.com
+49 151 242 096 83
info(at)doemling.com
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